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Digitales Songbook - Alles auf Anfang
mit Klaviersätzen, Gitarrenakkorden und vielen Fotos

Liebe Musikfreunde, ihr findet in diesem Songbook alle Songs des Albums „Alles auf Anfang“ von Eddi. Und vie- le schöne Fotos. Die Klavierarrangements sind teilweise die, die Tobi spielt, wenn er Eddi bei den Live-Kon- zerten begleitet. Teilweise findet ihr auch die originalen Arrangements vom Album „Alles auf Anfang“ („Mit dir will ich fliegen“, S. 78). Bei manchen Songs hat Tobi eigens ein Klavier-Arrangement erstellt, das darauf abzielt, spiel- bar zu sein und den Charakter des Songs möglichst gut zu treffen („Ich wünsch euch Glück“, S. 22). Bei allen Titeln gibt es Gitarren- Akkorde. Wir hoffen also, dass nicht nur die Lagerfeuer und Wohnzimmer dieses Landes, sondern bald auch die Probe- räume und Bühnen der ganzen Welt mit diesen neuen Songs erklingen. Ihr braucht dafür übrigens keine Aufführungsgenehmigung, son- dern es ist euer gutes Recht, jedes Lied aufzuführen, auf das ihr Bock habt – Hauptsache, bei der GEMA-Anmeldung des Konzerts (wenn es denn ein Konzert ist) seid ihr ehrlich. Da- rum würden wir euch an dieser Stelle herzlich bitten. Wir hatten viel Spaß mit dem Erstellen dieses Songbooks. Naja, eigentlich stimmt das nur teilweise: Tobi hatte viel Arbeit mit dem Erstellen dieses Song- books. Eddi hatte in der Zeit viel Spaß, denn er überließ Tobi größtenteils die Arbeit am Er- stellen dieses Songbooks. Eddi hatte nämlich die Erfahrung aus der Wise-Guys-Zeit, dass das verdammt viel Arbeit wer- den kann. Tobi hat jetzt auch diese Erfahrung. Trotz alledem machte es auch Tobi viel Spaß. Wie dem auch sei: Euch wün- schen wir mit diesem Song- book – viel Spaß. Eddi & Tobi

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Digitales Songbook - Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Das Leben schreibt die schönsten Lieder. Es ist schon ein mächtig aufregendes Gefühl, ein Album fertigzustellen und dann gleich noch ein Songbook dazu. Viele der Lieder hier stellen erlebte Geschichten dar oder doch Geschichten, die wir zumindest so ähnlich erlebt haben. Das Leben besteht manchmal scheinbar aus Liedideen. Dieses Album enthält also einige persönliche Statements – zum Beispiel „Ich hab den Text vergessen“: Da erzählte mir eine Konzertbesucherin, dass sie diese Worte von ihrem Verlobten gehört hatte, als er sich mit der Rose hinkniete und ihr einen Heiratsantrag machte. „Ich hab den Text vergessen“. Was für eine Liedidee! Danke an das junge Paar, danke ans Leben! Natürlich erzählen wir auch beim „Typ im blauen T-Shirt“ oder bei „Er war niemals bei den Wise Guys“ Geschichten – selbst wenn sie sich ganz genau so vielleicht nicht zugetragen haben. Im Gegensatz zu „Im Urlaub muss man fröhlich sein!!“ – da ist schon eine Menge Wahres dran gewesen; viel musste ich nicht zuspitzen. Eine der Fragen, die wir zwei uns heute stellen, ist diese: Welches werden wohl die schönsten Coverversionen sein, die wir von unseren Songs hören werden? Denn darauf hoffen wir natürlich: Dass ihr ein Tablet mit ans Lagerfeuer nehmt (vielleicht sogar ein analoges Lagerfeuer) und gemeinsam mit lieben Menschen in die Liedtexte schaut. Dass ihr euch an einen Kamin, ans Klavier oder in die Küche setzt. Dass ihr anfangt zu summen. Dass ihr vielleicht losklimpert, losklampft und irgendwann diese Melodien in die Welt hinausschmettert. Wir spitzen die Ohren! Ladet eure Coverversionen ruhig hoch, wo ihr wollt. Ein Verweis auf den oder die geistigen Urheber ist natürlich immer willkommen. Anfragen braucht ihr also nicht. Falls wir uns bei einem Konzert, online oder offline, sehen, freuen wir uns auf euren Bericht. So entstehen dann, wer weiß, die nächsten Liedideen ... Viel Spaß beim Musikmachen – herzlich grüßen Eddi & Tobi

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Digitales Songbook - Träum weiter
alle Texte, alle Noten, alle Akkorde

„Was lange währt, wird endlich gut.” Dieses Sprichwort scheint in meinem Leben öfter mal zu gelten. Ganz besonders tut es das aber in Bezug auf dieses Songbook. Es erscheint erst über ein Jahr nach dem Album. Wenn ich so darüber nachdenke, gilt das Sprichwort aus meiner ganz persönlichen Sicht überhaupt für meine Entwicklung als Liedermacher. Ich habe immer mehr das Gefühl, zu wissen, was ich tue; so zu schreiben, wie ich fühle; sicherer im Sattel zu sitzen. Was nicht heißt, dass es nicht auch mal Tage gibt, wo es nicht fließt, sondern eher stockt. Oder dass es keine Lieder gäbe, die hoffnungsvoll beginnen und dann doch in der Tonne enden. Im Gegenteil: Davon gibt es jede Menge. Aber im Großen und Ganzen fühle ich mich beim Songwriting - ähnlich wie auf der Bühne - jetzt endlich angekommen. Es macht mich sehr glücklich, dass du dich für meine Lieder interessierst, und ich wünsche dir viel Spaß beim Nachsingen und Nachspielen. Schick mir gerne mal einen Link zu deiner Aufnahme. Ich bin gespannt! Herzlich, Eddi

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Eddis Welt Kochbuch
alle Texte, alle Noten, alle Akkorde

Ein Genuss für jeden - Lass dich von den Rezepten aus dem Kochbuch inspirieren.

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Alles auf Anfang
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Du wolltest gar nicht nach draußen, wolltest lieber nur lesen, fandest sonst diesen Fernsehfilm auch ziemlich toll. Wär nicht ein Abend zuhause jetzt viel schöner gewesen? Denn die kommenden Tage sind schon wieder so voll. Dann fingst du an vor dem Auto deinen Schlüssel zu suchen, ein Anruf vom Babysitter – leider krank. Grade eben im Stau noch deine Lage verfluchen, kein Geld dabei, also schnell noch zur Bank. Gibt’s hier irgendwen, dem nie der Schädel raucht? Ist hier irgendwer, der nie ne Auszeit braucht? Jetzt bist du da – alles auf Anfang! Alles auf Start und auf Klar und auf Ja – alles auf Anfang! Cool dass du da bist, wir sagen hurra! Auf heute Abend, jetzt ist egal, was sonst alles ist. Auf heute Abend! Auf einen Tag den du niemals vergisst! Du bist oft richtig gut drauf, du genießt jeden Tag, und wenn dich was ärgert, wird darüber gelacht. Doch manchmal haut dich was raus, und du stellst dir die Frage: „Hab ich in meinem Leben schon was richtig gemacht? Hab ich den richtigen Job? Hab ich das richtige Haus? Und ist meine Nase – eigentlich schief? Ist meine Fitness noch topp? Hab ich die richtige Frau? Hab ich wenigstens den günstigsten Handytarif?“ Steht hier irgendjemand auf ne miese Zeit? Ist hier irgendwer noch nicht so ganz bereit? Jetzt bist du da ... Alles auf Urlaub, fühlst du es auch? Sand an den Füßen und Sonne im Bauch! Auf eine Zeit, die fließt und nicht rennt, quasi verliebt in diesen Moment ... Jetzt bist du da ...

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Das könnte euch so passen
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Von der Brücke gefallen, Sturzflug ins Leere. In den Fluss eingetaucht. Alles wird still. Vom Dunklen umklammert, eiskalte Schwere. Trotzdem nach oben, weil in dir irgendwas will. Das könnte euch so passen! Es ist noch lange nicht vorbei. Ich werde nicht vom Leben lassen, gerade jetzt fühl ich mich frei. Unberechenbare Zeiten. Dieser Augenblick ist groß. Und die Tiefe öffnet Weiten: Ich lasse endlich alles los. Vom donnernden Strom durch die dunkle Stadt getragen, vom wütenden Wasser am Strand ausgespuckt. Am unbekannten Ufer das Aufstehen wagen. Grad noch am Leben, aber nicht mehr geduckt. Das könnte euch so passen! ...

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Ich wünsch euch Glück
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Ich hol den schweren Vorschlaghammer aus der Ecke in der Abstellkammer. Heute haue ich mein Haus in Trümmer. Ich sprenge alles in die Luft, und alles, was mich nervt, verpufft. War lange nicht so unbekümmert. Ich breche auf, um neues Land zu sichten, hab keine Zeit bis Rauch und Staub sich lichten, und schwing mich auf in leichtem Flug. Ihr Menschen in den engen Räumen, den Autos und den Amtsgebäuden und unter mir im Inter-City-Zug: Ich mache eine Reise, und ich wünsch euch Glück, ich schick euch eine Karte, vielleicht komm ich nicht zurück! Ich mache eine Reise, könnt ihr das nicht versteh’n? Die Welt ist schön, und wir werden seh’n, ob wir uns wiederseh’n! Ich frühstück’ mit dem Dalai-Lama, steig aufs Dach der Welt im Cord-Pyjama und springe in den großen Fjord. Ich schwimme nackt im Great-Barrier-Reef, die Welt ist bunt und positiv. Und morgen bin ich längst schon wieder fort. Ich mache eine Reise, ... Ich tauche durch nen Ozean aus Zeit dahin, woher ich kam, ich seh nach vorn und schau zurück, rein gar nichts trübt heut meinen Blick. Ganz unten leuchtet hell und klar ein Schatz; er war schon immer da. Was ich mal war und was ich bin, alles hat seinen Platz darin. Ich mache eine Reise, ...

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Daumenpause
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Du hast Nackenschmerzen und dein Kopfweh hämmert, insgesamt geht’s dir schon echt beschissen. Auch nach außen wirkst du irgendwie belämmert, abgekapselt, schweigsam und verbissen. Ich schätze, dass ich dein Problem versteh. Ich hätte da ne super Idee: Hast du Zeit für eine Daumenpause? Komm, steck das Scheißding endlich ein! Sonst wär mein Vorschlag dieser Vorschlaghammer, damit hau ich dein Handy kurz und klein. In der Trauerhalle fragst du glatt den Pater: „Kann ich das WLAN-Passwort haben?“ Der Pfarrer sagt: „Hab Respekt vor deinem toten Vater!“ Du fragst nur: „Alles Kleinbuchstaben?“ Ich schätze, dass ich dein Problem versteh. Ich hätte da ne super Idee: Hast du Zeit für eine Daumenpause? ... Kennst du auch schon meine kleinen Daumenschrauben? Die legen wir dir jetzt mal an! Oder wir checken mit dem Baseballschläger, ob dein Handy auch Flugmodus kann. Wenn ich wissen möchte, wie‘s dir geht, muss ich schau‘n, was in deinem WhatsApp-Status steht. Wie, du sprichst mit mir? Warum denn gerade jetzt? Ach so, na klar, du hast hier grad kein Netz! Dann machst du grad wohl eine Daumenpause und hast dabei die Hände frei. Dann könn’n wir abgefahr’ne Sachen machen: zum Beispiel leih’n wir uns ein Boot beim Bootsverleih. Und dann trinken wir ne Traubenbrause in einem Kanu auf dem Rhein. Komm, wir gehen statt zu daddeln – paddeln, lass dich einfach mal drauf ein! Musik: Eddi Hüneke / Text: Eddi Hüneke & Bodo Wartke

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Sansibar
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Ich sitz im großen Park und chille, ich seh durch meine Sonnenbrille, und die Wolken ziehn vorbei. Spiel mir am Ohr, ich bin so frei. Komm, lass uns was Verrücktes machen, wie im Cartoon, wenn alle lachen. Ich wünsch mir ’n Jet, schon isser da, fliegst du mit mir nach Sansibar? Alles klar, hey, sag ja! Komm mit mir nach Sansibar! Wir haben Zeit, wenn’s dir gefällt, am allerschönsten Ort der Welt. Alles blinkt ultramarin, hab mir ’n Ozean geliehn. Wir schlürfen Ananas auf Eis mit Rum am sechsten Breitenkreis ... Alles klar, hey, sag ja! ... Das kickt mich aus der Umlaufbahn, die Welt wird immer leichter, Mann! Wir schweben überm Liegestuhl und tauchen stundenlang im Pool. Alles klar, hey, sag ja! ... Musik: Eddi Hüneke / Text: Gespen Sternacht

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Kein Bock auf Tanzen
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Ein Muskelpaket, das vor dem Eingang steht, und jeden nach dem Perso fragt. Drinnen wird’s eng, und so heiß und so voll, dass ich gleich merke, wie mein Deo versagt. Es hämmert und wummert, und meine Ohren ertauben, es flackert in lila und in blau ... Kein Bock auf Tanzen! Tanzen geht gar nicht, komm, du weißt, dass mir das nicht wirklich liegt. Kein Bock auf Tanzen! Doch eines ahn ich: Du hast mich wieder mal rumgekriegt. Wie hast du das bloß geschafft? Ich wollt doch nur noch nach Haus. So unvernünftig bin ich sonst nie. Du machst mich echt platt! Nach so einem Tag hast du noch immer mega-viel Energie! Ich geb es ja zu: Ich sehe gern, wie du tanzt, doch ich steh dabei viel lieber am Rand. Kein Bock auf Tanzen! ... Langsam fühl ich den Groove, und dann kommt irgendwann ein magischer, stranger Moment. Du hast wohl die Macht, hast mich hypnotisiert, meinen Verstand von den Füßen getrennt. Ich kenn mich nicht wieder, anscheinend tanz ich ein Solo, und dann lege ich erst so richtig los: Ich bin am Tanzen! Das geht doch gar nicht, ich weiß gar nicht mehr, wie mir grad geschieht! Ich bin am Tanzen! Das geht doch gar nicht, ich gebe zu, das ist ein ziemlich geiler Beat. Jetzt bin ich am Tanzen! Das wollt ich doch gar nicht Ich geb bis früh am nächsten Tag richtig Gas. Ich bin am Tanzen! War das dein Plan? Ich hatte ziemlich lange Zeit nicht mehr so viel Spaß. Musik: Eddi Hüneke & Tobi Hebbelmann / Text: Eddi Hüneke

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Flüstern
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Ich hab so lang auf diesen Tag gewartet, stand mir die Beine in den Bauch, um mich war’n alle irgendwann gestartet, nur ich, ich hab mich nicht getraut. Hab mir gesagt, dass der Augenblick noch kommt, und dass es irgendwann passiert. Wollt nie einer von denen sein, die die Hoffnung verlier’n. Oh oh oh oh oh! Und dann ist der Moment, auf den du dein Leben lang gewartet hast, vor dir! Spürst du es auch? (Spürst du es auch?) Oh oh oh oh oh! Ich bin durch diese dunklen Straßen schon tausendmal gegangen, hab hunderttausendmal die Wände berührt, doch jetzt fühlt es sich anders an. Ich bin heute nicht mehr alleine auf diesen Wegen unterwegs, denn da sind eine Million Stimmen, die der Wind zu mir trägt. Oh oh oh oh oh! Und dann ist der Moment, auf den du ... Hörst du es flüstern? Aus tausend Kehlen, die Ahnung, die in allen erwacht, hörst du es flüstern? Aus tausend Kehlen, eine Quelle, die dich durstig macht, hörst du es flüstern? Aus tausend Kehlen, die Glut, die dein Feuer entfacht ... Oh oh oh oh oh! Und dann ist der Moment, auf den du ... Musik und Text: Eddi Hüneke, Jan Niemeyer & David Quaas

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Mach das Maul auf
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Es gab ne Zeit, da war ich klein, und auf dem Schulhof oft allein. Die Großen schubsten mich herum, denn ich war schüchtern, oftmals stumm. Am Ende war ich Angst-geplagt, doch dann hat jemand mir gesagt: Mach das Maul auf, weil jede Stimme zählt, mach das Maul auf, weil deine Stimme zählt! Es dreht sich was in deinem Bauch, dir ist schlecht und schwindlig auch. Was da los ist, weißt nur du, wenn du den Mund hältst, stimmst du zu. Mach’s Maul auf und lass alles raus, auch zum Kotzen muss die Klappe auf! Mach das Maul auf ... Wenn jemand mit dem Feuer spielt, auf Hass und Wut und Ängste zielt, und ist es auch ein Präsident, wir warten nicht, bis alles brennt! Ob AfD oder Weißes Haus: Wir pinkeln euch das Feuer aus. Mach das Maul auf ... ... damit keine Stimme fehlt. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Für Freiheit
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Eiskalter Wind überm Mittelmeer, ein schwankender Kahn. Angst und Schweiß. Ein Kind schreit sich nachts seine Seele leer, die vielen Gesichter kalkweiß. Jeder Mensch hat eine echte Chance verdient, und darum stehen wir hier: Damit Stacheldraht und Mauern nicht das letzte Wort haben Damit Hassprediger, Angstverkäufer diese Stadt nicht untergraben Für Freiheit, für Freiheit ... Einer schafft den Weg hierher, wird bei uns in der Stadt angeschwemmt. Manchmal eckt er noch an, manches fällt ihm schwer, manchem ist er zu dunkel, zu fremd. Doch so viele geben ihm ne echte Chance, und darum stehen wir hier: Damit Stacheldraht und Mauern nicht das letzte Wort haben Damit Hassprediger, Angstverkäufer diese Stadt nicht untergraben Für Freiheit, für Freiheit ... Weil ein Geburtsort nicht entscheiden darf über Tod oder Leben Weil wir für eine Welt, die farbenfroh ist, alles geben, alles geben Für Freiheit, für Freiheit ... Für Freiheit. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Startschuss
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Du kriechst durch einen dunklen Gang, du schlägst dir deine Finger blutig. Von irgendwo zieht kalter Wind, du fühlst dich gerade gar nicht mutig. Deine Finger wie aus Eis, du suchst verzweifelt einen Halt. Jetzt rutschst du aus, trittst ins Leere, findest dich im freien Fall ... Das ist dein Startschuss! Eine Art Kuss des Schicksals. Da ist Dampf auf dem Kessel, das haut dich aus dem Sessel, dieser Zug ist nicht zu stoppen, diese Kraft ist nicht zu toppen: Dein Startschuss! Diese Fahrt musste so kommen. Bring die Dinge ins Rollen und schöpf endlich aus dem Vollen, lass das Fass überlaufen, statt mal wieder abzusaufen! Dein Startschuss! Die Luft strömt kühl an dir vorbei, du merkst, du kannst ja schweben! Neben dir ein ganzer Schwarm: Alle, die im Aufwind leben. Die Flügel schlagen gleich im Takt, der Himmel wird jetzt gleißend hell, zusammen seid ihr unaufhaltbar, unaufhaltbar schnell! Das ist dein Startschuss! ... Angekomm’n im neuen Land, steckst du deine Claims ab. Alte Freunde bau’n mit dir eine völlig neue Stadt. Hier gelten neue Regeln, das ist deine Welt, hier kannst und willst du bleiben, bis der nächste Startschuss fällt ... Dein Startschuss ... Musik und Text: Eddi Hüneke & Jan Niemeyer

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Lust auf dich
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Es gab ne Zeit als ich dich liebte, wer weiß wie oft. Die Erinnerung daran kommt immer wieder unverhofft. Hab dich Tag für Tag genossen, danach gab es Kaffee. Ich lecke mir die Lippen, wenn ich dich vor mir seh. Es war eine schöne Zeit und mein Gewissen ist rein, doch jetzt ist es vorbei und wird nie wieder sein. Ich hab es damals wirklich nicht besser gewusst, nur manchmal überfällt sie mich, die alt-bekannte Lust ... Ich hab Lust auf dich, im Bauch die alten Flamm’n. Und mir läuft auch schon im Mund das Wasser zusamm’n. Lust auf dich, es fällt mir so schwer, doch eines weiß ich sicher: Nie mehr. Manchmal seh ich deinen Bauch vor mir, dann komme ich in Fahrt, ich denk an deine Hüfte, sie war schön und weich und zart. Ich merke, dass ich träume, und ich kriege einen Schreck: Alles an dir fand ich gut, sogar deinen Speck. Ich hab Lust auf dich, im Bauch die alten Flamm’n. Doch im Gegensatz zu dir war ich kein Unschuldslamm. Ich weiß, es wär gewissermaßen eine Schweinerei, ich hab Lust auf Fleisch, doch es ist ja vorbei. So wie’s früher war, darf es nie mehr sein! Denn inzwischen ist mir klar, du bist ein ganz schön armes Schwein. Sogar Milch und Käse sind jetzt für mich tabu, bloß weil ich weiß wie es dir geht, du alte Kuh. Ich hab zwar Fleischeslust, ich könnt ein Pferd verzehr’n. Selbst wenn die Brust ne Hühnerbrust wär, würd ich sie begehr’n. Doch ich hab keine Eier mehr in meinem Speiseplan, ich hab zwar Lust auf dich, doch jetzt bin ich vegan. Musik: Eddi Hüneke, Text: Eddi Hüneke & Bodo Wartke

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Ab durch die Mitte
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Zu viele Gedanken und zu viele Mücken, zu wenig Siesta, zu viel Coffee to go. Staub auf der Zunge, es brennt in der Lunge, dasselbe tagein und tagaus... Ich muss hier einfach mal raus. Zu viel Gezerre an verrosteten Wagen, zu viele Scherben, die niemand mehr fegt. Verbotene Worte, leblose Orte, ich spüre im Hals einen Kloß... Ich muss jetzt einfach mal los. Oh, oh, – ab durch die Mitte! Oh, oh, – auf und davon! Oh, oh, – ab durch die Mitte! Ich muss mal was ganz Neues seh’n: Es ist Zeit zu geh’n. Was lass ich zurück? Nur die Angst und den Ärger. Was nehme ich mit? So viel Dankbarkeit. Der Zeitpunkt kommt leise, ich starte die Reise bei Nacht und ganz ohne Gepäck... Ich muss hier einfach mal weg. Oh, oh, – ab durch die Mitte! ... Ich lauf unter Sternen durch schlummernde Straßen, hoff vergeblich auf Wegweiser zum Paradies. Meine Füße, die brennen. Kann den Weg nicht erkennen. War alles falsch? Mir ist bang... Doch jetzt kommt der Sonnenaufgang. Ein Vorhang reißt auf, plötzlich macht alles Sinn, ich spüre die Unendlichkeit. Ich weiß nicht wohin, doch ich weiß, wer ich bin, der Himmel ist offen und weit... Oh, oh, – ab durch die Mitte! ... Ich hab es längst eingeseh’n: Es ist Zeit zu geh’n. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Mit dir will ich fliegen
aus dem Album: Alles auf Anfang

Songtext: Mit dir will ich fliegen schwerelos sein wo die Luft klar und kalt ist und der Alltag ganz klein Mit dir will ich schweben hoch über der Stadt wo alles was uns jeden Tag zu schaffen macht kein Gewicht hat Komm, wir heben ab bis zu den Sternen Mit dir will ich fliegen ... Mit dir will ich fliegen ... Mit dir will ich tauchen bis ins tiefste Meer denn da wo es dunkel wird kommt unsere Sehnsucht her Mit dir will ich fallen in die Sonne hinein was dann nicht verbrannt ist wird unser Herz sein Komm, wir heben ab bis zu den Sternen Mit dir will ich fliegen ... Mit dir will ich lauschen auf die Stille der Nacht Vielleicht hören wir dann endlich was uns das Lieben so schwer macht Mit dir will ich reisen bis tief in den Kern wenn wir uns dabei nicht verlieren entsteht ein neuer Stern Komm, wir heben ab bis zu den Sternen Mit dir will ich fliegen ... Musik und Text: Eddi Hüneke

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Alles wird gut
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Sterne vor den Augen! Was war das für ein Schlag? K. O. und ausgezählt – das war wohl nicht dein Tag. Manchmal bist du oben, manchmal kriegst du einen drauf. Jetzt wisch dir den Mund ab – und steh wieder auf. Das ist kein Spaß, aber irgendwie kriegst du das hin. Es kostet Kraft, doch am Ende liegt darin der Sinn. Jetzt wirf nicht das Handtuch und nimm nicht den Hut! Eines ist sicher: Alles wird gut. Das Leben hat dir öfter schon nen Tiefschlag versetzt. Du stehst immer wieder auf: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Du kämpfst fair, doch der Schiedsrichter belohnt das nächste Foul, und das Leben haut dir wieder mal kräftig aufs Maul. Das ist kein Spaß, aber irgendwie kriegst du das hin. Es kostet Kraft, doch am Ende liegt darin der Sinn. Jetzt wirf nicht das Handtuch und nimm nicht den Hut! Eines ist sicher: Alles wird gut. Und das Schicksal schickt dir schonungslos schon wieder eine Schlappe, und das Leben haut dir nebenbei mal eben auf die Mappe. Manchmal musst du jeden Tag wie einen Boxkampf besteh’n, also: Krönchen richten, aufsteh’n – weitergeh’n. Das ist kein Spaß, aber irgendwie kriegst du das hin. Es kostet Kraft, doch am Ende liegt darin der Sinn. Jetzt wirf nicht das Handtuch und nimm nicht den Hut! Eines ist sicher: Alles wird gut. Du kriegst das hin. Es ist noch alles drin. Jetzt wirf nicht das Handtuch und nimm nicht den Hut! Eines ist sicher – ich bin mir sicher – eines ist sicher: Alles wird gut. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Spieleabend
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Ein alter Freund mit Namen Tom lädt uns zum Spieleabend ein. Ich sag zu meiner Freundin: „Wegen mir muss das nicht sein.“ Sie widerspricht: „Ich fänd’s nicht schlecht“ und nickt dann resolut. „So’n Abend täte uns, besonders dir, mal wieder gut.“ Ich erinner sie umsonst an meine Katzenallergie und murmel leicht verzweifelt: „Bitte bitte kein Monopoly.“ Dann hör ich sie noch sagen: „Lass dich einfach darauf ein: Für die Beziehung kann so’n Abend was Erfrischendes sein!“ Mal bist du down, mal bist du high, du gewinnst oder verlierst, das ist doch einerlei. Du kannst nicht immer Sieger sein, ein Spieleabend ist wie’s Leben: Hauptsache dabei! Na klar: Monopoly. Alle zieh’n auf Los, Tom schenkt Wein aus, und die Katze legt sich gleich auf meinen Schoß. Immerhin krieg ich die Schlossallee und bau vier Häuschen drauf, doch dann der Crash, das Schicksal nimmt jetzt seinen Lauf. Zuerst verlier ich Geld, und dann verlier ich den Humor. Die Katze schnurrt, und meine Augen treten rot hervor. Tom fragt: „Noch ein Glas?“, und meine Freundin lächelt verliebt. Mir läuft und läuft die Nase bis ich ... Mal bist du down, mal bist du high, außer dir woll’n auch noch andere ins Ziel. Ein Spieleabend ist keine Spielerei, da hilft nur gute Miene – zum bösen Spiel. Der Rotwein fließt in Strömen, der Abend eskaliert. Spielfiguren fliegen rum, meine Freundin randaliert. Drinnen gibt es Scherben, draußen wird es hell. Es schellt. Die Polizei ist da. Die Nachbarn waren schnell. Tom zieht ne Pistole, ich ruf: „Tom! Sei nicht verrückt!“ Es knallt, ein Polizist fällt um, Tom hat abgedrückt. Wir flieh’n zu viert im Morgengrauen über die Autobahn, Tom und ich mit Freundin hinten, nur die Katze kann noch fahr’n. Die Grenzbeamten zieh’n den Wagen aus dem Verkehr. Der Pass der Katze hatte keine Gültigkeit mehr. Man sperrt uns alle vier getrennt für dreißig Jahre ein: Für die Beziehung kann so’n Abend was Erfrischendes sein. Mal bist du down, mal bist du high, Spieleabend von der Wiege bis zum Grab. Am Ende ist das Spiel vorbei, dann gibst du den Gewinn – und den Löffel – ab. Und stehst du mal am Himmelstor und siehst Petrus mit Monopoly davor, dann stell dich jetzt schon mal drauf ein: Auch hier oben wird wohl ab und zu Spieleabend sein. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Trotzdem geht´s mir gut
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Ich sitz im Auto seit Stunden im Stau, trotzdem geht’s mir gut. Jemand fährt mir hinten rein und fängt an zu schrei’n, trotzdem geht’s mir gut. Der Mann vom ADAC tritt mir auf den Zeh, trotzdem geht’s mir gut. Er sagt: „Willkommen im Club, dein Auto ist kaputt“, trotzdem geht’s mir gut. Mein Bauch wird warm, die Sonne scheint, mitten in der Nacht. Was hast du mit meiner schlechten Laune nur gemacht? Es geht mir einfach gut, wenn ich an dich denk. Schenk mir nichts zum Geburtstag, denn du bist das Geschenk. Ich greif zum Rad, doch es hat ’n Platten, trotzdem geht’s mir gut. Die Firma wird verkauft und man schmeißt mich raus, trotzdem geht’s mir gut. Ich geh in den Park – was für ein Tag! Trotzdem geht’s mir gut. Ich tret aus vollem Lauf in einen Hundehaufen, trotzdem geht’s mir gut. Mein Bauch wird warm, die Sonne scheint, mitten in der Nacht. Was hast du mit meiner schlechten Laune nur gemacht? Es geht mir einfach gut, wenn ich an dich denk. Schenk mir nichts zum Geburtstag, denn du bist das Geschenk. Ich hab die Nacht kein Auge zugemacht, vielleicht geht es mir zu gut. Die ganze Zeit nur an dich gedacht: Wegen dir geht’s mir so gut. Mein Bauch wird warm, die Sonne scheint, mitten in der Nacht. Was hast du mit meiner schlechten Laune nur gemacht? Es geht mir einfach gut, wenn ich an dich denk. Schenk mir nichts zum Geburtstag, denn du bist das Geschenk. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Ich hab den Text vergessen
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Der Club war damals schon abgerockt, doch die Bands war’n geil. Sie stand ganz hinten mit den Mädels und sah die ganze Zeit zur Bühne. Er war schlaksig und irgendwie süß. Doch ihr Herz ging für ihn auf, sie wusste Bescheid, als er zum Mikro griff und sagte: „Tut mir Leid: Ich hab den Text vergessen, oh oh, oh oh! Ich hab den Text vergessen, hab den Einsatz verpennt. Ich hab den Text vergessen, oh oh, oh oh! Auf jeden Fall geht es um Liebe – und ein Happy End.“ Nach der Show stand er auf einmal neben ihr an der Bar; sie sagten gleichzeitig „Gin Tonic“ und grinsten sich an. Sie gab nach ein paar Monaten ihre Wohnung auf. Zwei Jahre später, mit ner Rose in der Hand, kniet er vor ihr und sagt: „Oh Mann: Ich hab den Text vergessen, ... Jetzt sind sie aus dem Gröbsten raus, denn die Kids sind aus dem Haus. Er tourt durch die ganze Welt und ist und bleibt ihr Held. Manchmal schickt er ihr zu Fuß nach Hause einen kleinen Gruß. Und die letzte Zeile bleibt bei jeder Karte, die er schreibt: Ich hab den Text vergessen, ... Mittlerweile ham die zwei den alten Schuppen gekauft, ham ein Denkmal an der Bar gesetzt und alles renoviert. Auf der Karte steht Gin Tonic – fünfzehn Seiten lang. Doch am besten ist es, wenn er neue Bands präsentiert, weil wenn er vorne steht, jeder skandiert: Du hast den Text vergessen, ... Wir ham den Text vergessen ... Auf jeden Fall geht es um Liebe – und ein Happy End. Musik und Text: Eddi Hüneke

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Der Typ im blauen T-Shirt
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Er kann sägen, schrauben, feilen, baut nen Schrank im Handumdreh’n, er läuft viele hundert Meilen, kann dabei noch gut ausseh’n. Er kann kochen, bügeln, backen, gewinnt beim Schach jede Partie. Er kann Holz und Hackfleisch hacken, er ist vermutlich ein Genie. Er ist der Typ im blauen T-Shirt. Er ist der Typ, der alles kann. Er ist der Typ im blauen T-Shirt – was für ein Mann! Er kann arrangier’n und singen, kennt die schönsten Harmonien. Er kann Steine zum Weinen bringen, schreibt die größten Melodien. Ihn muss einfach Jede lieben, der ideale Schwiegersohn, Er ist – das ist nicht übertrieben – die nächste Stufe der Evolution! Er ist der Typ im blauen T-Shirt. Er ist der Typ, der alles kann. Er ist der Typ im blauen T-Shirt – was für ein Mann! Er kann nicken und dabei lächeln, und er spielt ja so toll Klavier. Er kommt beim Gehen schnell ins Hecheln, denn er trinkt sehr gerne Bier. Man sieht ihn ungern in der Sauna, er hält sich nie an die Diät. Er hat häufig schlechte Laune, er kommt zum Proben meist zu spät. Ja der Typ im blauen T-Shirt ist schon ziemlich penetrant, doch ohne den Typ im blauen T-Shirt wär’s nur halb so interessant. Er ist der Typ im blauen T-Shirt. Er ist der Typ, der alles kann. Er ist der Typ im blauen T-Shirt – was für ein Mann! Musik: Tobi Hebbelmann & Eddi Hüneke, Text: Eddi Hüneke

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Das Café am Baggersee
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Der Regen verdampft, Vögel bau’n ihre Nester. Das Fahrrad geputzt, der Winter war gestern. Mir ist schon ganz heiß, ich will an den See und da ins Café ... Ich bin hier so gern, kann es kaum erklär’n, ihr müsst das selber mal seh’n. Das ist meine Welt. Kaum hab ich bestellt, ist’s um mich schon gescheh’n. Im Café am Baggersee. Das Café ist OK, und der Kaffee ist nett, ja, doch mir geht’s um die Lady mit dem Kaffeetablett da. Ich hab sie den ganzen Winter vermisst. Wie schön sie doch ist. Wenn sie so strahlt, alles bunt anmalt, ist’s um mich schon gescheh’n. Wenn sie so lacht, mir den Sommer macht, will ich ihr nicht widersteh’n. Im Café am Baggersee. Und später am Abend geh ich an den Strand. Vielleicht hat sie dann frei und legt sich noch in den Sand. Dann hol ich uns Gläser und wir baden im See und trinken Rosé. Wenn sie so strahlt, alles bunt anmalt, ist’s um mich schon gescheh’n. Wenn sie so lacht, mir den Sommer macht, will ich ihr nicht widersteh’n. Im Café am Baggersee. Text und Musik: Jan Niemeyer, Tobi Hebbelmann, Eddi Hüneke

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Fahrradfahren
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Auf einer leisen Seitenstraße vor vielen, vielen Jahr’n lernte ich von dir als kleines Kind das Fahrradfahr’n. Du hieltst mein Rad am Sattel fest und liefst neben mir her, plötzlich merkte ich, ich fahr allein, da hält mich keiner mehr. So lernte ich die Freiheit kennen schon als kleines Kind und spürte, dass wir frei sein wollen, solang wir am Leben sind. Das Denken ohne Stützräder, das brachtest du mir bei. Wenn and’re sagten „hier gehts lang“, war das für dich einerlei. Frei – völlig frei Jetzt liegst du vor mir auf dem Bett, und deine Stimme kratzt. Eingerostet und zerknittert liegst du da an deinem Platz. Du musstest so viel loslassen in deinen letzten Jahr’n. Du sagst, am allermeisten fehlt dir das Fahrradfahr’n. „Das Fahrradfahren“, sage ich, „hast du mir mal gezeigt.“ Du lächelst leise, denkst zurück, dein Lächeln bleibt. Dann bringst du raus, auch wenn es deiner Stimme Mühe macht: „Das Fahrradfahren hat mir damals auch mein Vater beigebracht.“ Frei – völlig frei Heute hab ich selber Kinder, vier an der Zahl, sie lernten so wie du und ich von ihrem Vater Fahrradfahr’n. So wird die Freiheit durch die Zeit den nächsten beigebracht. Ich gebe gerne zu, dass mich das stolz und glücklich macht. Ich liebe diese Art, vom Fleck zu komm’n, Wind in den Haar’n, und frag mich: siehst du uns von oben zu beim Fahrradfahr’n? Gibt’s bei euch auch Fahrradwege? Trägst du einen Helm? Hältst du dich jetzt an Vorschriften? Oder bist du noch immer ein Rebell? Frei – völlig frei Text und Musik: Eddi Hüneke Geschrieben am 14.06.2019, dem zweiten Todestag meines Vaters Martin

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Wir rocken das schon
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Ich werde wach, alle Knochen tun mir weh, ich blinzel wie verrückt, kann nur verschwommen sehn. Der wilde Ritt heut Nacht war nicht geplant, mit Blaulicht wurd’ ich wieder mal nach Haus gefahrn. Meine Beine wie aus Gummi, ich kann kaum noch stehn. Wo bin ich überhaupt, wie heiße ich nochmal? Kann mich kaum an was erinnern, doch das ist mir grad egal. In meinem Kopf ist es am Hämmern, mein Nacken wie aus Stein, ich greif zur Pillendose und werf irgendwas ein. Es muss jetzt was passieren, das wird langsam echt zur Qual. Ich taste nach der Klingel, jetzt fällt mir alles ein: Bin schon ’ne Weile hier – hier im Altersheim, doch meine Kumpels sind bei mir, und wir sind nie allein. Jaja, wir rocken das schon! Haare auf den Zähnen, Hüfte aus Carbon, come on, come on, wir rocken das schon! Krücken in die Ecke, Rock’n’Roll aufs Grammophon. Ich mach mich langsam auf, der Weg ist ganz schön weit. 50 Meter bis zu Willi, doch ich bin dazu bereit. Um die Ecke ploppt ein Deckel, die Jungs sind schon da, um drei bei uns am Kiosk bin ich wieder Rockstar, und dann erzähl’n wir alle von der guten alten Zeit. Ich mach mir noch ne Kippe an, dann fällt mir alles ein: So fühlt sich’s an, jahrzehntelang auf Tour zu sein, doch meine Kumpels sind bei mir, und wir sind nie allein. Jaja, wir rocken das schon! ... Wir ham in unserm Leben ziemlich viel erlebt, ham uns’re Etiketten selber auf die Platten geklebt. Wir flogen schon im Learjet bis ans Ende der Welt, ham in Tokio und Kairo die Zeche geprellt; jetzt chillen wir bei Willi und erholen uns gepflegt. Jaja, wir rocken das schon! ...

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Wir sind Freunde feat. Sari
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Wir sind Freunde, richtig gute Freunde. Wir steh’n zusammen, was immer auch geschieht. Wir sind Freunde, seit vielen Jahren Freunde. Darum sing’n wir jetzt gemeinsam dieses Lied! Wie viele Kneipennächte ham’ wir durchgemacht! Erst gestern wieder! Was für eine Nacht! Du hast ’ne Lokalrunde bestellt... Ja. Und bezahlt mit deinem Geld. Wir sind doch Freunde, richtig gute Freunde. Wir steh’n zusammen, was immer auch geschieht. Wir sind Freunde, seit vielen Jahren Freunde. Uns‘re Freundschaft hält noch fester als Granit. Ich hab‘ mir gestern noch dein Auto ausgelieh’n. Machst du Witze?! Du warst doch voll wie ’ne Haubitze! Keine Sorge, du, mir ist ja nix passiert. Nur dein Wagen ist jetzt leicht modifiziert. Richtig gute Freunde steh’n zusammen, was immer auch geschieht. Wir sind Freunde, seit vielen Jahren Freunde. Die allerbesten Freunde, die es gibt. Es tut so gut, wenn man einander alles anvertrauen kann, nur echte Freunde sind dazu in der Lage! ... und man nach jedem Streit einander stets verzeiht. Nichts auf der Welt stellt uns’re Freundschaft je in Frage, und sie hält gewiss bis ans Ende uns’rer Tage! Wie oft schon war’n für füreinander da! Ja. Als meine Freundin damals fremdgegangen war. Mit wem das war, weiß ich bis heute nich’. Ich dachte das wär klar... Das war ich. Ihr seid mir Freunde ... Richtig gute Freunde! Und überhaupt, das ist doch alles längst verjährt! Was ist schon eine Freundin unter richtig guten Freunden? Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Text und Musik: Eddi Hüneke & Bodo Wartke

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Er war niemals bei den Wise Guys
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Ich war bei Udo, den Stones, ich war bei Rock am Ring, hab Grönemeyer live gesehen. Ich war bei Earth, Wind and Fire, bei SEEED und auch bei Sting, bei allen ihren Live-Tourneen. Doch eine Band fehlt mir zum Glücklichsein, ich bin mir sicher, dass ihr wisst, wen ich mein’: Ich war niemals bei den Wise Guys, hab’ sie niemals live geseh’n, fünf smarte Typen, die gut singen, so was sagte man mir, ich bin echt traurig, ja das muss ich schon gesteh’n. Ich war niemals bei den Wise Guys. Kann das irgendwer versteh’n? Diese Stimmung, dieser Sound, und das ganz ohne Klavier, ich kann’s nicht glauben, was ließ ich mir da entgeh’n? Song für Song sitz ich hier an meinem Klavier und schaue in das Publikum. Alle schauen auf die Bühne, aber leider nicht zu mir. Ich frage mich dann nur: warum? Ich bin doch eigentlich jünger, ich seh doch besser aus, die Frage ist: Was hat er mir voraus? Ich war niemals bei den Wise Guys, ich war nie auf ’ner CD, hab nie a-cappella gesung’n, ich hab doch so viel geübt, und wenn ich ehrlich bin tut mir das ganz schön weh. Ich war niemals bei den Wise Guys. Ich kann das nicht versteh‘n: Ich kann gut singen, seh gut aus und bin doch eh ein toller Typ, also bitte sagt mir: Was war das Problem? Ich hatte einen Traum. Es ging um mein Klavier. Jemand schlug es kurz und klein. Doch dann kamen ein paar Typen und sie sagten zu mir: Steig doch einfach bei uns ein. Und dann steh ich da mit ihnen auf den Bühnen dieser Welt, bis einer plötzlich diese Frage stellt: „Was macht der Kerl hier bei den Wise Guys? Der ist doch viel zu spät gebor’n. Dieser Schnösel mit dem Käppi macht doch unsre Fans nicht happy, was hat der mit sei’m Klavier bei uns verlor’n? Er war niemals bei den Wise Guys, wir ham nix mit dem am Hut. Er sieht nicht besonders aus, gebt ihm nicht zu viel Applaus. Jetzt macht ihm bitte bloß nicht auch noch Mut.“ Ich war zwar niemals bei den Wise Guys, doch das ist für mich okay. Sie war’n ja auch nie bei mir, sie hatten nicht mal ein Klavier, und mit der Zeit tut es mir fast nicht mehr weh. Ja wer sind schon die Wise Guys gegen so ’nen tollen Mann? Wen lockt so’n A-cappella-Chor schon hinterm Ofen hervor, wenn man stattdessen – mich haben kann? Musik: Tobi Hebbelmann, Text: Tobi Hebbelmann & Eddi Hüneke

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Im Urlaub muss man fröhlich sein
aus dem Album: Alles wird gut
feat. Der Typ im blauen T-Shirt

Songtext: Ich wollte mich erholen und schielte nur verstohlen nach Sylt und Südtirol, denn das war nicht mehr zu bezahl’n. Auf mir ganz neue Weise schlich ich in ein Reise- büro und spürte leise schon die ersten Sonnenstrahl’n. Man munkelte von Preisen, sagte, man könne mir beweisen: Die allerschönsten Reisen sei’n noch immer die pauschal’n. Der Tag ist also hier. Boarding morgens um halb vier. Ich glaub, ich werd’ zum Passagier. Bei dem Sitz hätte ich lieber gestanden. Man klatscht hier wohl beim Landen. Mein Gepäck kam dann abhanden. Tja, was soll der Überfluss? Ich könnt’ jetzt ohne zu erröten für nen guten Kaffee töten, doch es bleibt bei meinen Nöten, weil ich zur Passkontrolle muss. Ich zeig den Ausweis und geh weiter. Draußen schiebt mich ein recht breiter Mensch, der sich Reiseleiter nennt, wortlos in einen Bus. Drinnen drückt er mir süffisant eine Broschüre in die Hand. Und ich lese wie gebannt: Im Urlaub muss man fröhlich sein, bei Nacht und auch bei Tag (juhu). Im Urlaub muss man fröhlich sein, das steht so im Vertrag (juhu). Im Urlaub muss man fröhlich sein, so heißt das Zauberwort. Im Urlaub muss man fröhlich sein, und bitteschön: Sofort! Denn Urlaub ohne Fröhlichsein, das ist wie Tatort ohne Mord. Schließlich angekommen merk’ ich staunend und beklommen: Das Hotel liegt, wie angenommen, doch nicht so ganz am Meer. Man gibt mir zu vermuten: Bis zum Strand sind es an guten Tagen gut fünfzig Minuten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Der Rezeptionist ist bärtig. Ich gähne. Er belehrt mich: Das Zimmer ist noch nicht fertig. Ich dafür umso mehr. Plötzlich seh ich ein Plakat. Ich hab’s trotz dreißig Grad ziemlich lange angestarrt: Im Urlaub muss man fröhlich sein, so steht’s hier an der Wand (juhu). Im Urlaub muss man fröhlich sein, Da ist man militant (juhu). Im Urlaub muss man fröhlich sein, so steht’s hier auf dem Schild. Die Kameras sind überall, man grinse stets ins Bild. Im Urlaub muss man fröhlich sein, auch wenn die Zornesader schwillt. Draußen Wespen, Mücken, Fliegen, doch nach vielen Stunden kriegen selbst wir Neuen uns’re Liegen, jeder wirft ein Handtuch drauf. Zwar werd ich hier gebraten, doch das und den Lärm von den missratenen Kids an Geldspielautomaten nehm ich einfach mit in Kauf. Bin gerade schön am Dösen, da werd ich von ominösen Animateuren geweckt, und die lösen meine letzte Hoffnung auf: Aqua-Jogging jetzt im Pool, Beachball, Spinning, Darts und Boule, Pilates, Zehnkampf, dann Kung Fu. Zu den Klängen von Sirtaki tröste ich mich bei dem Barkee- per mit ein, zwei, drei, vier Raki, und dann geht’s zum Speisesaal. Ich konnte ja nicht ahnen, wie die Hunnen und Germanen den Run aufs Büffet planen, es ist leider recht brutal. Ein kleiner Junge, ein potenzieller Rivale greift zum letzten Teller mit Spaghetti, doch ich bin schneller. Es ist ein böses Ritual. Ich lerne schnell dazu und geb dem kleinen Bub noch einen Tritt mit meinem Schuh. Am nächsten Morgen geht’s zum Hafen, darauf bin ich zwar nicht scharf, denn ich fühl mich mehr nach schlafen, das letzte Bier wirkt sich noch aus. Beim Ausflug auf dem Meere schwankt die ganze Fähre, weshalb ich sie rasch durchquere: Bis zur Reling gradeaus. Ich bin sonst gut erzogen, doch mir saust in hohem Bogen das Frühstück in die Wogen. Dazu spendet man Applaus. Und bis zum letzten Mann stimmt die ganze Fähre dann die Urlaubshymne an: Im Urlaub muss man fröhlich sein. Es war ein Sonderangebot (juhu). Auch wenn es mal zum Kotzen ist, wir sind alle im selben Boot (juhu). Im Urlaub muss man fröhlich sein, da sind wir radikal. Wer nicht lächelt, wird ins Meer geschubst, so ist das nun einmal. Ein Recht auf schlechte Laune hat hier nur das Personal. Text und Musik: Eddi Hüneke

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Träum weiter
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Es war dein großer Traum als kleines Kind, im Guinness Buch der Rekorde zu stehen. Du wolltest später den Nobelpreis gewinnen und einmal quer durch Kanada gehen. Du träumtest von der großen Welttournee, einmal mit Sting auf der Bühne zu stehen. Mal mit Delfinen schwimmen auf hoher See, einmal die sieben Weltwunder sehen. Bleib dabei und gib ja nicht klein bei: Träum weiter! Träum nur weiter! Steige höher auf der Jakobsleiter, sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter. Bleib nur heiter, und: Träum weiter! Du wolltest Arzt sein oder Kommissar, hättest gerne Shakespeares Werke vertont. Du wolltest immer mal nach Sansibar und vielleicht sogar mal bis zum Mond. Mit deinem Fahrrad wolltest du nach Rom, und dort den Wein und den Kaffee probieren, ein ganzes Jahr in einem Baumhaus wohnen, und dann als Bundeskanzlerin kandidieren. Bleib dabei und gib ja nicht klein bei: Träum weiter! Träum nur weiter! Steige höher auf der Jakobsleiter, sei ein Traum-Schaum-Surfer, ein Wellenreiter. Bleib nur heiter, und: Träum weiter! Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist, Du dn du, du dn du, du dn du – es ist gut so wie es ist, Du dn du, du dn du, du dn du – du bist gut so wie du bist! Träum weiter – und bleib wie du bist! Text: Eddi Hüneke, Musik: Eddi Hüneke und Tobi Hebbelmann

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Immer wieder neu
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Es gibt hunderttausend Lieder von Schmetterlingen im Bauch Vom Rausch des Verliebens oder gebrochenem Vertrauen Von der untergehenden Sonne in die der Cowboy einsam geht Doch heute feiern wir die Liebe die viele Jahre übersteht Komm, wir springen ins große Weite Komm, wir schwimmen durch das Meer Getragen von Gezeiten können wir den Ozean überqueren Ich werd’ an deiner Seite bleiben Endlich fühle ich mich frei Ich werd’ mich für dich entscheiden Immer wieder neu Immer wieder neu Nach dem Sonnenschein kommt Regen Unser Alltag war oft grau Ich kann uns von Weitem sehen als wäre ich ein Astronaut Wir waren nur zwei kleine Punkte im endlos großen Blau Beinah wären wir versunken Zum Glück hast du an uns geglaubt Komm, wir springen ins große Weite Komm, wir schwimmen durch das Meer Getragen von Gezeiten können wir den Ozean überqueren Ich werd’ an deiner Seite bleiben Endlich fühle ich mich frei Ich werd’ mich für dich entscheiden Immer wieder neu Für dich sind alle meine Lieder Bin so froh, dass es dich gibt Hab’ mich gerade heute wieder Neu in dich verliebt Komm, wir springen ins große Weite ... Text und Musik: Eddi Hüneke

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Zwischen den Welten
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Ich schlag die Augen auf irgendwo zwischen Schlaf und Traum Der Mond blinzelt ins Zimmer Nichts scheint bekannt oder vertraut Ich trete ran ans Fenster Ein Hauch lauer Sommerluft trägt mich davon, und ich schwebe ich schwebe Zwischen den Welten Zwischen den Welten Die Straßen menschenleer Niemand da zum Fragen Nur der warme Wind verspricht mich weiterzutragen Egal wie lang ich brauch Egal wohin es geht Bis ich da bin schweb ich schweb ich schweb ich Zwischen den Welten Zwischen den Welten Zwischen den Welten Zwischen den Welten Zwischen Herz und Kopf Zwischen Heut und Morgen So viel Raum und Zeit Noch ist nichts verloren Zwischen Stolz und Tränen Zwischen Traum und Wirklichkeit Über die Brücke der Gezeiten Nur vom Mond bewacht Zwischen den Welten Zwischen den Welten Zwischen den Welten Zwischen den Welten Ich schlag die Augen auf Text und Musik: Eddi Hüneke, Jördis Tielsch, Tobi Hebbelmann

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Weißt du noch
aus dem Album: Träum weiter
mit Clemens, Sari, Nils und Andrea

Songtext: Weißt du noch, wie wir damals unsre Lieder sangen? Wir saßen oft zusammen, bis der Morgen kam. Die Gitarren klangen warm am Lagerfeuer, an den Füße raues Holz und kühles Gras. Und die Abende war‘n lang und voller Hoffnung, und die Blicke war’n verstohlen, doch naiv. Und wir fuhr’n zu siebt im Bulli über’n Brenner, saßen abends stundenlang zusammen am See. Und die Sommer waren damals einfach länger, und gemeinsam tat der Abschied von der Kindheit gar nicht weh, gemeinsam tat der Abschied gar nicht weh. Weißt du noch, wie wir damals unsre Lieder sangen? Die Hallen bebten, der Applaus trug uns davon. Oh, wir lernten einander so gut kennen, wir waren Freunde, und wir feierten Erfolg. Und die Städte waren jung und voller Sehnsucht, und die Zukunft war aus Silber und aus Glas. Und wir fuhr’n zu siebt im Bulli über’n Brenner, ... Wenn ich denke, was wir alles schon erlebten, welche Horizonte unsre Augen sah’n, werd ich still und leise dankbar für die Reise, für jeden Schritt den wir bisher getan. Und wir fuhr’n zu siebt im Bulli über’n Brenner, ... Text und Musik: Eddi Hüneke

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Das Ziel ist der Weg
aus dem Album: Träum weiter
mit Tobi

Songtext: Monatelang hab ich auf diesen Moment gewartet, zieh die Schuhe an, werf die Jacke über und geh zu dir rüber. Monatelang hab ich auf diesen Moment gewartet, ich mach mich parat, hab zwei Bier am Start, du kommst zu mir rüber. Es klingelt an der Tür, ich schnapp mir das Bier, stürm die Treppe hinunter, denn ich fühl mich echt munter, mach die Türe auf, da stehst du vor mir, ich habe keinen blassen Schimmer wie du jetzt reagierst. Wir begrüßen uns – erst zögerlich, wissen gar nicht mehr genau wie das geht –, schließlich fall’n wir uns dann doch in die Arme, hier beginnt unser Lied: Wochenlang ist nichts passiert, wochenlang hab’n wir pausiert, stundenlang hab’n wir ins Leere gestarrt. Wochenlang war’n wir frustriert, wären fast daran krepiert, doch jetzt ist ein Funke Hoffnung da. Oh, Oh Oh, Oh Oh - Sei alles was geht. Oh, Oh Oh, Oh Oh - Das Ziel ist der Weg. Komm, wir kommen aus'm Quark, komm wir gehen in den Park, gucken Löcher in die Luft, kriegen gar nicht genug. Ja, was wartest du groß, geh’n wir los, in die große weite Welt, weil uns hier nichts weiter hält. Lauter bunte Scherben schillern im Licht, der Asphalt funkelt anthrazit, überall grillen und chillen die Leute! Hier beginnt unser Lied: Wochenlang ist nichts passiert, wochenlang hab’n wir pausiert, stundenlang hab’n wir ins Leere gestarrt. Wochenlang war’n wir frustriert, wären fast daran krepiert, doch jetzt ist ein Funke Hoffnung da. Oh, Oh Oh, Oh Oh - Sei alles was geht. Oh, Oh Oh, Oh Oh - Das Ziel ist der Weg. Text und Musik: Eddi Hüneke und Tobi Hebbelmann

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Frohes neues Jahr
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Wie war das Jahr? Ich sag’s mal so: anders als gedacht. Wie immer gabst du alles, hast das Beste draus gemacht. Nachher ist man immer schlauer – was war, das war. Egal, lass uns nach vorne seh’n, denn eines ist doch klar: Dieses Jahr werden die Karten neu gemischt, lass mit uns nochmal die Korken knallen, dass es nur so zischt! Dieses Jahr wirst du vom Glück frontal erwischt: Frohes Neues Jahr! – Frohes Neues Jahr! Im neuen Jahr wird alles anders: du machst wieder Sport, wirfst Bier und Wein und Zucker über Bord. Willst nicht so viel Serien suchten, weg vom Telefon. Weiter so, ich glaub an dich, du schaffst das schon! Dieses Jahr werden die Karten neu gemischt, lass mit uns nochmal die Korken knallen, dass es nur so zischt! Dieses Jahr wirst du vom Glück frontal erwischt: Frohes Neues Jahr! – Frohes Neues Jahr! Alles was war, hast du hingekriegt. Alles was war, nimm’s als deinen Sieg! Greif nach deinen Zielen, Visionen und Ideen, doch wenn du bleibst, so wie du bist, ist auch das für mich okay. Dieses Jahr werden die Karten neu gemischt, lass mit uns nochmal die Korken knallen, dass es nur so zischt! Dieses Jahr wirst du vom Glück frontal erwischt: Frohes Neues Jahr! – Frohes Neues Jahr! Frohes Neues Jahr! Text und Musik: Eddi Hüneke

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Komm, wir gehen auf den Friedhof
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Es ist so schrecklich hektisch hier in dieser Stadt. Alle schrei’n sich ständig an, ich hab es einfach satt. Straßenbahnen quietschen, die Autos sind zu laut, Ich bin für diesen Lärm einfach nicht gebaut. Dabei ist dieser Tag doch eigentlich wunderschön. Die Sonne scheint, ich frag mich: „Wohin soll ich heut geh’n?“ Komm, wir gehen auf den Friedhof, heut ist so ein schöner Tag. Komm, wir gehen auf den Friedhof, weil ich Lärm nicht ganz so gut vertrag’. Auch Choleriker schweigen während ihrer letzten Reise. Lauter ehemals laute Leute liegen hier ganz leise. Komm, wir gehen auf den Friedhof, weil jeder Gräber gerne mag. Wie gut, dass ich dich fand, du tickst ganz genau wie ich. Jede Form von Krach geht dir gegen den Strich. Es liegt vielleicht daran, wie du aufgewachsen bist, weil du die Tochter eines Friedhofswärters bist. Jeden Sonntag schweigen wir uns lächelnd beim Frühstück an. Manchmal fragst du leise: „Machen wir was mit Papa zusamm’n?“ Komm, wir gehen auf den Friedhof, heut ist so ein schöner Tag. Sieh nur die bunten Margeriten; schau, ein schöner Sarkophag! Leise und bescheiden spazier’n wir alle drei, denn hier könn’n wir Lärm und Hektik und Geschrei vermeiden. Ja, das Leben auf dem Friedhof wird zu Unrecht totgesagt. Heute nieselt Nieselregen, es ist fies und kalt, daher verbietet sich selbst uns ein Friedhofsaufenthalt. Wir schau’n uns an: „Soll’n wir heute mal ins Kino geh’n, oder uns das neue Theaterstück anseh’n? Freunde in der Kneipe treffen, in der Disco steh’n? Trotz Kälte einmal shoppen? So viele Ideen ...“ Komm, wir geh’n ins Krematorium, da ist es heut so herrlich warm. Draußen wär’n wir beinah schon erfrorium, hier erglühen wir spontan. Gerade, wenn die Heizungspreise draußen explodieren, kannste hier für wenig Kohle schwitzen und saunieren. Denn das Team vom Krematorium, ja das brennt für Reich und Arm. Manche Leute hab‘n Berührungsängste mit dem Tod. Da der Film ja doch zu Ende geht, nützt hier kein Denkverbot. Hat mein Leben nun ein Happy End? Oder war es mehr zum Flennen? Lern ich hinter den Kulissen wohl den Drehbuchautor kennen? Wenn auch zwar aus meiner Sicht ja dann der Hauptdarsteller geht, weiß ich immerhin schon, was auf meinem Grabstein steht: „‘Komm, wir gehen auf den Friedhof’: Singt für mich noch einmal dieses Lied. Den Text findet ihr auf diesem Grabstein. Ich schrieb ihn kurz bevor ich dann verschied. Man hatte schon vermutet, ich wär gar nicht totzukriegen, doch jetzt muss ich so wie alle anderen hier liegen. Bei allem, was so passiert, hab ich mich totgelacht, was mir am Ende recht geschieht.“ Text und Musik: Eddi Hüneke

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Friedenslied 2022
aus dem Album: Träum weiter

Songtext: Als ich jung war, fiel die Mauer, und die Grenzen gingen auf. Ich war naiv und hoffte, dass es Friedenslieder nie mehr braucht. Seit Kurzem weiß ich wieder zweifelsfrei: Die Zeit für Friedenslieder ist noch lange nicht vorbei. Ich weiß nicht, ob es naiv ist, ein Friedenslied zu sing’n. Und doch haben wir denselben Traum wie Martin Luther King. Vielleicht war Greta auch naiv, doch ging sie einfach los. Was klein begann, war irgendwann am Ende richtig groß. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen: Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen. Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben wohnen Menschen wie du, und alle wollen leben. Wer sind bloß diese Leute, die von Kriegen profitieren: Strategen, Machtpolitiker und die die Waffen produzieren. Bieten wir Dinosauriern wie ihnen jetzt die Stirn, steh’n wir endlich auf für weniger Panzer und mehr Hirn. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen ... Ich glaub zwar kaum noch dran, dass es die Kriegstreiber mal schnall’n: Die Erde gibt’s nur einmal, und sie gehört uns all’n. Die Menschheitsfamilie sind wir alle: ich und du. Wir lassen uns nicht spalten, jeder Mensch gehört dazu. Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen: Gewalt ist keine Lösung, kein Krieg wird Frieden bringen. Jenseits der Grenzen, der Mauern und Gräben wohnen Menschen wie du – Lasst uns also gemeinsam Friedenslieder singen ... Text und Musik: Eddi Hüneke

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